
Ganz ungewohnt: Nicht Königin Letizia, sondern Prinzessin Sofía war am Sonntag, dem 20. August 2023, der königliche Wow-Moment beim historischen Finale der spanischen Frauennationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft im australischen Sidney. Es stellte sich heraus, dass die 16-Jährige ein hervorragendes Kommunikationstalent ist. Ganz wie die Mama.
Bei Prinzessin Leonor, 17, sind keine Überraschungen zu erwarten: Als Thronfolgerin wird sie in die Fußstapfen ihres Vaters, König Felipe, 55, treten und eines Tages Königin von Spanien werden. Daher konzentriert sich die ganze Erwartung darauf, was die Zukunft für ihre jüngere Schwester Prinzessin Sofía, 16, bereithalten wird. Das Nesthäkchen im Zarzuela Palast wird nämlich in einem "normalen" Beruf arbeiten müssen, um für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Spekuliert wird indes so einiges über die Zukunft der jungen Royal: Die Zeitschrift "Mujer Hoy" glaubt, sie könnte in die Fußstapfen ihrer Mutter Königin Letizia, 50, treten und Journalistin werden.
Prinzessin Sofía begeistert bei Frauen-Fußball-WM als Kommunikationstalent
Bevor die Frau des Monarchen ihrem Mann das Jawort gab, hatte diese sich nämlich einen Namen als Reporterin für Print und TV gemacht. Sofia weckte Erinnerungen an diese Zeit, als sie bei der Fußball-WM der Frauen in Australien erstmals bei einer Live-Übertragung vor Kameras agierte und dabei mit ihrem natürlichen und lockeren Verhalten überraschte. Ähnlich wie ihre Mutter hat sie das Talent, sich auch in einer solch aufregenden Situation eloquent auszudrücken.
Kommunikationsfähigkeit, Fotogenität und stimmliche Präsenz: Die Prinzessin vereint all jene Komponente, die Letizia auf die Überholspur in ihrer Branche geführt haben.
Darin unterscheidet sich Sofía von Schwester Leonor
Während Leonor das charakteristische Timbre der Bourbonen geerbt hat, sei Sofias Stimme viel sanfter und geschmeidiger, ist sich die Redaktion von "Mujer Hoy" offenbar einig. Sie habe offenbar die schöne Stimme ihrer Mutter und ihrer Urgroßmutter Menchu Alvarez del Valle, †93, geerbt, die ebenfalls zu Lebzeiten als Journalistin gearbeitet hat.
Die Begabung der jüngsten Tochter des spanischen Königspaares zum offenen Austausch war bereits bei den Aktivitäten anlässlich der "Prinzessin von Girona"-Stiftung im Juli 2023 zu sehen. Sofia verblüffte dort bereits mit der Qualität ihrer Fragestellungen, ihrem Selbstvertrauen und ihrem Tonfall. Trotz der Kameras hat sie sich mit ihren Gesprächspartner:innen verbunden. Sie zeigte Leichtigkeit, Einfühlungsvermögen, Neugier und eine gewisse Souveränität. Leonor dagegen hat Beobachter:innen zufolge die Kommunikationsfähigkeiten ihres Vaters geerbt: professionell und mit maximaler Kontrolle.
Zukunft als Journalistin? Eigentlich undenkbar!
Eine Karriere in den Medien dürfte sich für Sofía jedoch schwierig gestalten und im Palast vermutlich nicht gerne gesehen werden. Der Beruf würde das Leben ihrer Eltern und Schwester erheblich verkomplizieren, da die Prinzessin in Verdacht kommen konnte, von ihrem Privileg zu profitieren.
Welche Zukunftswünsche die Prinzessin tatsächlich hegt, ist indes noch ihr Geheimnis. Zunächst wird die junge Frau noch zwei Jahre ins UWC Atlantic College in Wales gehen, um ihr Internationales Baccalaureate zu absolvieren. Ende August 2023 verabschiedet sie sich von ihren Lieben und reist gen Wales ab. Letizia, Leonor und Sofia - Mutter-Töchter-Style
Es stehen ihr abenteuerliche Zeiten bevor. Den spanischen Fussballspielerinnen, die sie neugierig über ihre neue Etappe im Leben ausfragten, erzählte die Königstochter laut "Monarquia Confidenciál", dass sie sehr aufgeregt sei, weil sie wisse, dass der Termin für die Reise nach Wales näher rückt. Trotz aller Vorfreude schwinge ein Wermutstropfen mit: Ihrer Leidenschaft für Fußball kann sie am College erst einmal nicht mehr mit größtem Einsatz nachgehen. Dafür bleibt vielleicht ein wenig Raum für neue Ideen, wie sie ihr Leben eines Tages einmal gestalten könnte.
Verwendete Quellen: mujerhoy.com, monarquiaconfidenciál.com
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